Artikel aus der Kategorie „Meerschweinchen“ 8

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  • Meerschweinchen sind Fluchttiere, daher spielt Vorsicht in ihrem Leben eine wichtige Rolle. Wer Meerschweinchen etwas beibringen will, muss ihnen helfen, diese Vorsicht oder Angst zu überwinden. Fühlen sich die Tiere dagegen sicher, gehen sie mit Freude auf Endeckungstour. Sie beschnuppern alles, was ihnen zwischen die Füße kommt. Jeder Gegenstand wird mit den Nagezähnen bearbeitet, und von einer erhöhten Liegefläche beobachten sie ihre Umgebung. Meerschweinchen sind lernfähig man kann den kleinen Nagern viel beibringen, zum Beispiel können sie zwei Näpfe nehmen auf den einen Viereck und auf den anderen beispielweise ein Kreis. Es gibt nur eine Belohnung wo z.b. der Kreis zu sehen ist, oder mit zwei verschiedene Farben.

    Der Käfig: Ein Ort der Geborgenheit




    Meerschweinchen sind muntere Gesellen und während des Tages sehr aktiv. Daher gilt die Divise, je größer der Käfig desto besser. Für zwei Meerschweinchen sollte der Käfig 120cm*80cm*45cm sein. Meerschweinchen sind Rudeltiere und suchen den Kontakt zum Partner ein großes Häuschen in dem alle Platz finden das unterstützt das Gruppengefühl und gibt den einzeln Tierchen Geborgenheit. Eine Wippe, Abflussröhre Durchmesser 10- 15 cm ein Heugestell eine Grashöhle, Nippeltränke, eine Futterkugel da kann man Salate und andere Kräuter reinstopfen etwas höher aufhängen das sich das Tier etwas strecken muss das hält fit.

    Meerschweinchens Körperpflege:

    Die Körperpflege ist bei den Meerschweinchen stark rasseabhängig. Die
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  • Besonders wichtig:

    Meerschweinchen brauchen vor allem Heu sollte ständig aufgefüllt sein. Heu dient zur Aufrechterhaltung der Darmbewegung, weil es viele Rohfaseranteile enthält, und quasi als Nebeneffekt sorgt das ständige Kauen dafür, dass die Zähne nicht zu lang werden. Wer noch das Heu verfeinern möchte kann getrocknete Kräuter kaufen und sie unter das Heu mischen.

    Fisch und saftig:

    Grünfutter ist für die gesunde Ernährung ihrer Meerschweinchen unentbehrlich, denn es enthält pflanzisches Eiweiß, Kohlenhydrate, öle, Vitamine, Spurenelemente. Aber bedenken sie, dass der Nährstoffgehalt junger Pflanzen höher ist als der von ältern Pflanzen. Und zu viel des Guten kann gefährlich sein. Die Gefahr tritt vor allem im Frühjahr auf. Frühjahrsgras enthält viel Eiweiß und wenig Rohfasermatrial, und dies kann zu Verdauungsstörungen führen. Gewöhnen sie also ihre langsam an saftiges Gras und Kräuter.

    Das schmeckt:

    Löwenzahnblätter( aber bitte nicht zu viel davon, denn sie enthalten viel Kalzium und Eiweiß), Karotten, Salatgurken, Brokkoli, Blumenkohlblätter, Spinat, Zucchini, Sellerie, Vogelmiere, Ackerminze, Huflattich, Ringelblume, und Kamille. Auch Chicoree, Kopf und Eisbergsalat mögen sie gerne.

    Ab und zu können sie ein Stück Apfel oder Birne geben.

    Chicoree nur in kleine mengen füttern! Achtung bei Kohl und Klee zuviel davon kann zu Blähungen führen.

    Pflanzen, die giftig sind:

    Gartenpflanzen: Adonisröschen, Akazie, Akelei, Azaleen, Bingelkraut, Efeu, Eibe, Eisenhut,[Weiterlesen]
  • Hausmeerschweinchen bekommen wie ihre Wilden Vettern viele Kinder. Die zahlreichen Jungen gehören in der Natur zum Überlebungsprinzip denn Meerschweinchen haben kaum Waffen, um sich gegen ihre Feinde zu verteidigen.

    Geschlechtsreif:

    Schon mit 3 Wochen werden die Meerschweinchen Weibchen geschlechtsreif, obwohl sie erst mit 2 Monaten ausgewachsen sind. Leider ist bei uns zu jngen Müttern die Gefahr sehr groß dass sie missgebildete Kinder zur Welt bringen, wenn sie zu früh befruchtet werden. Darum trennen Sie das Weibchen vorübergehend von den Männchen, indem Sie sie in einem eigenen Käfig unterbringen.

    Die Eroberung:

    Die Balz sieht alles andere zärtlich aus. Von wegen Brautgeschenke. Fehlanzeige. Mann kommt relativ schnell zur Sache. Er riecht an ihrer Nase, beschnüffelt Kopf, Flanken, Rücken und Genitalregion, stößt sie mit der Schnauze in die Flanke. Er läuft wie in Zeitlupe im Kreis um sie herum und präsentiert immer wieder für Bruchteile von Sekunden seine Hoden. Dabei hört man sein Purren. Ist sein Werben erfolgreich, deckt er sie. Paarungsbereite Weibchen zeigen ihr Einverständnis, indem sie die Hinterbeine durchstrecken und die Genitalien hochheben. Die Paarung ist aus menschlicher Sicht sehr kurz und dauert etwa eine viertel bis halbe Minute. Nach der Paarung belecken Meerschweinchen ihre Genitalien. Frühestens nach einer Minute Pause beginnen sie erneut zu paaren. Um
    sicher zu sein, dass es der tatsächliche Vater des Nachwuchses ist, verschließt das Männchen
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  • Die Lautsprache des Meerschweinchens:

    Ein lautes Quicken/ Pfeifen: Ein lautes Quicken ist oft eine Begrüßung für den Halter oder wird aus Vorfreude auf etwas Gutes zu Futtern ausgestoßen. Allerdings gibt es auch eine Art von Quicken die im Fall von Panik oder Schmerzen ausgestoßen wird. Wenn sie das Meerschweinchen gut kennen, dann können sie die Tonlagen sehr schnell unterscheiden und merken, wenn etwas nicht in Ordnung ist.

    Ein leises Purren: Das leise Purren ist ein Ton, den Meerschweinchen oft von sich geben, um sich gegenseitig zu beruhigen. Es bedeutet, dass das Meerschweinchen gerade in einer Situation ist, in der es sich nicht gerade wohlfühlt. Eventuell hat ihr Meerschweinchen sich über ein Geräusch erschreckt oder wird durch eine andere Situation verunsichert.

    Muigen oder Murmeln: Ein von der Tonlage her entspannter und ziemlich gleichlagiger Muigen steht vor allem für die Zufriedenheit ihres Meerschweinchens. Sie werden diesen Laut vor allem dann hören, wenn es ruhig entspannt und voll kommen stressfrei zugeht. Genießen sie diese Laute.

    Ein lang andauerndes Cirpen: Das Cirpen (manche nennen es auch Cirpen oder Zwitschern) ist ein noch nicht zur Gänze geklärter Laut. Es wird vor allem dann ausgestoßen, wenn ein Meerschweinchen sozial überfordert ist oder generell unter Stress steht. Doch dieser Laut kann auch Stunden nach einer belastenden Situation auftreten. Schwangere Weibchen Cirpen ebenfalls häufig.

    Zähne klappern: Der Laut des Zähne Klapperns ist ein
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  • Krankheiten Symptome Behandlungen

    Allergien: Allergien können sich sehr unterschiedlich äußern. Eine pfeifende Atmung, juckender Hautausschlag, tränende Augen sind nur ein Beispiele dafür. Allerdings müssen andere Ursachen unbedingt ausgeschlossen werden. Denn Allergien weisen Symptome auf, die bei verschiedenen Krankheiten vorkommen, welche unbehandelt zum Tod des Tieres führen.

    Ursachen: Das kann Veranlagerung sein, aber auch ein geschwächtes Immunsystem, welches überreagiert.

    Behandlung: Es sollte versucht werden, das Allergen zu finden. Dazu geht man alle Veränderungen durch, die während der letzten 6 Monate im Umfeld des betroffenen Schweinchens stattgefunden haben. Nach und nach wird alles, was neu war, aus dem Bereich des Meerschweinchens entfernt, bis die Symptome verschwunden sind. Kommt man dennoch nicht zum Erfolg oder wird die Allergie lebensbedrohlich, ist die Gabe von Fenistil möglich.

    Stauballergie: Wenn eine Stauballergie festgestellt wird, gibt es die Möglichkeit, auf Strohpellets als Einstreu umsteigen. Auch Hanfstreu staubt weniger als die herkömmlichen Hobelspäne. Das lebensnotwendige Heu kann man vor dem Füttern in Gemüsenetze stecken und ausschütteln. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass man in einem alten Strohhut ein Loch schneidet und das Heu hinein stopft.

    Hautpilz: Zoonose, d.h. Pilzerkrankungen sind auf den Menschen übertragbar.

    Symptome: kreisrunder Haarausfall mit weißlichem Belag der Haut. Die Stellen sind gelegentlich mit
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  • Augen: Seitlich am Kopf sitzen die der Meerschweinchen. Vorteil: Feinde können sich nicht unbemerkt von hinten nähern. Der Preis dafür ist das räumliche Sehen ist nicht sehr gut. Meerschweinchen sehen die Welt vermutlich so bunt wie wir Menschen.

    Nase: Der Geruch spielt im Leben eines Meerschweinchens eine große Rolle. Er dient als Verständigung und dem Erkennen der Artgenossen. Ein Meerschweinchen lernt, Sie an ihrem persönlichen Geruch zu erkennen, daher sollten ihre Hände z.b. nicht nach Parfüm, Putzmittel oder Hund riechen. Rund um das Mäulchen sind die Tasthaare, die besonders in der Dunkelheit sehr nützlich sind. Sie helfen dem Meerschweinchen sich im Raum zu orientieren. Stößt es mit seinen Tastenhaaren irgendwo an bekommt es so die nötige Information.

    Ohren: Meerschweinchen hören sehr gut. Sie erkennen sich an indivduelen Lauten. Gurrend und plappernd halten sie Kontakt untereinander. Besonders empfindlich reagieren jedoch die Meerschweinchen auf Lärm mit hochfrequenten Tönen.

    Zunge: Die Zunge hat viele Aufgaben. Sie dient der Nahrungsbearbeitung hilft beim Schlucken und beim Säubern, und sie besitzt eine staatliche Anzahl von Geschmacksknospen. Meerschweinchen bevorzugen leicht Süßes aber nicht allzu Süßes. Bitters mögen sie gar nicht.

    Zähne: Zeitleben wachsen die Zähne, die Backenzähne in einer Woche sogar bis zu 1,5mm. Einfach zu rechnen wie lang die Zähne nach zwei Jahren wären, wenn sie nicht durch hartes Nagematrial, wie z.b. Zweige abgenutzt werden.

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  • 1 Gesellschaft:
    Nur wenige Tierarten sind so abhängig von Artgenossen wie Meerschweinchen. Sie unterstützen sich bei Stress & nehmen sich gegenseitig die Angst. Gemeinsam sind sie stark, & gemeinsam gehen sie auf Entdeckungstour. Selbst Jungtiere suchen vom ersten Lebenstag an instinktiv den Partner. Der Mensch kann den Artgenossen nicht ersetzen.


    2 Abwechslung:
    Mit Kartonburgen, Verstecken & Labyrinthen regen Sie die Neugierde & den Entdeckungstrieb der Tiere an. Das sorgt für Abwechslung im Meerschweinchen - Alltag.


    3 Ernährung:
    Gewöhnen Sie Ihre Meerschweinchen von klein auf an eine vielseitiges Kost, die eine ausgewogene Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen & Nährstoffen sichert. Hau hilft den Tieren bei der Verdauung & gehört unbedingt auf den täglichen Speiseplan.


    4 Einfühlsam:
    Meerschweinchen mögen keine Hektik, sondern sanfte Ansprache & Zuneigung in die Partnerschaft. Erst ein zutrauliches Meerschweinchen öffnet Ihnen das Fenster zu seiner kleinen Welt.


    5 Fitness:
    Verordnen Sie Ihren Meerschweinchen täglich jede Menge Bewegung. Wann immer möglich geben Sie ihnen Freilauf im Zimmer oder noch besser im Freigehege. Trainierte Muskeln & viel frische Luft schützen vor Krankheiten.


    6 Gefahrlos:
    Meerschweinchen sind neugierig. Alles wird untersucht - manchmal leider auch giftige & gefährliche Objekte. Als Haustiere haben sie nicht gelernt, Harmloses von Gefährlichem zu unterscheiden. Sorgen Sie dafür, dass alle Gefahren aus dem Weg geräumt werden.


    7 Stressfrei:
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  • SOS – Was tun??

    Gewichtszunahme:

    Problem: Ein erwachsenes Meerschweinchen legt von Woche zu Woche an Gewicht zu.
    Das könnte helfen: Überprüfen Sie die Haltungsbedinungen. Ist der Käfig zu klein, hat das Tier Bewegungsmangel, ist die Nahrung zu kalorienreich? Ist das nicht der Fall, dann hilft nur der Gang zum Tierarzt.

    Ausgebrochen:

    Problem: Das Meerschweinchen ist aus seinem Gehege ausgebrochen. Es hat vermutlich Angst und traut sich nicht aus seinem Versteck.
    Das könnte helfen: Die Angst wird ihm genommen, wenn es Artgenossen hört. Lassen sie in Abständen von wenigen Minuten ein Tonband im Garten ablaufen, auf dem das Geplapper des Rudels zu hören ist.

    Zu lange Krallen:

    Problem: Das Meerschweinchen bleibt mit den Krallen hängen, weil sie zu lang sind.
    Das könnte helfen: Gestalten sie beim Freilauf und im Freigehege eine harte Fläche zum Darüberlaufen, z.b. aus Fliesen oder Gehwegplatten. Lassen sie sich das Schneiden der Krallen vom Tierarzt zeigen.

    Nahrungsmangel:

    Problem: Ein Meerschweinchen hat zwei junge bekommen, doch die Mutter lässt ihre beiden Kinder nicht trinken.
    Das könnte helfen: Bei Meerschweinchen ist dies nicht so schlimm, und zur Not kommen die Kleinen auch alleine durch. Aber besser ist es, ihren Milchersatz anzubieten. Als Zusammensetzung wird folgendes empfohlen: 700g Kuhmilch, 50g Eigelb, 150g Sahne mit 30% Fett, 50g Sonnenblumenöl, 20g Vitamin- Mineralstoffmischung und etwas Vitamin C. Geben sie den Kleinen etwa zwei – bis dreimal täglich
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