Artikel aus der Kategorie „Mäuse“ 8

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  • Mäuse - Steckbrief

    Alles Wichtige - kurz notiert

    Größe: Die Kopf- Rumpf- Länge liegt bei einer Maus 7,5-10,3cm. Der Schwanz nimmt zusätzlich 7,2- 10,2cm ein.

    Gewicht: Eine ausgewachsene Maus wiegt etwa 20-50g.

    Lebenserwartung: 1,5-2 Jahre (maximal bis zu 4 Jahre)

    Geschlechtsreife: Mäuseweibchen werden mit etwa 28-46 Tagen geschlechtsreif, Böckchen brauchen durchschnittlich 6-8 Tage länger.

    Tragezeit: 21-23 Tage(maximal 18-24)

    Wurfgröße: 6-8 Jungtiere (höchstens 4-12)

    Zähne: Mäuse besitzen auf jeder Seite und jedem Kiefer einen Schneidezahn sowie dahinter drei Backenzähne.

    Atmung: ca. 200 Atemzüge/min

    Herzfrequenz: etwa 320- 840 Schläge/min


    Über Mäuse:

    Zum Glücklichsein einer Maus gehört der Austausch und die Nähe zu Artgenossen unbedingt dazu. Niemals darf eine Maus alleine gehalten werden, ideal ist eine kleine Gruppe von 3 bis 5 Tiere. Mäuse kuscheln nämlich gern miteinander und sie brauchen um sich gegenseitig zu putzen das ist das A und O.

    Zur Haltung von Mäusen gehört auch dazu zu wissen, das sie keine Kuscheltiere sind. Sondern es sind Beobachtungstiere wo am besten in einem Gitterkäfig oder Terrarium gehalten werden sollen.

    Gefahren im Haushalt natürlich darf ein Käfig nie in der Zugluft stehen, sowie direkt an der Heizung und in die pralle Sonne stellen, es sollte immer im Schatten stehen oder in einer geschützten Ecke, die ideale Zimmertemperatur liegt bei 16 bis 24 Grad.

    Zur Ausstattung eines Mäuseheims braucht man:

    Äste, Seile, Röhren,[Weiterlesen]
  • Körpersprache

    Die Mäuse orientieren sich durch ihre Duftsignale und natürlich auch ihre Lautsprache die im Ultraschallbereich sind die wir Menschen nicht hören.

    Wenn sie sich treffen wenden sie sich der Schnauze und direkt der Afteregion um, eine Duftprobe zu nehmen.

    Will eine Maus geputzt werden, fordert die eine Maus auf dazu reckt die betreffende Körperteil ihr entgegen. Häufigsten wird eine Maus aufgefordert die Körperteile zu pflegen wo die andere Maus selbst nicht hinkommt, wie z.b. Kinn, Gesicht, Oberkopf, Hals, Ohren, Rücken, und die Augen.

    Laute:

    Mäuse geben eher selten Laute von sich, der Nachwuchs fiept dann schreien sie nach ihrer Mutter auch die Erwachsene fiepen ein Zeichen von Zufriedenheit und Wohlbefinden. [Weiterlesen]
  • Die Futtermischung:

    Die Grundnahrung für ihre Mäuse ist eine gute Körnermischung. Sie sollte zum größten Teil aus Sämereien und Getreidesaat wie Weizen, Hirse, Hafer und Gerste bestehen. Es dürfen nur wenige Sonnenblumenkerne und Nüsse enthalten sein sonst werden ihre Mäuse zu dick. Mischen sie auch Wellensittichfutter in die Körnerfuttermischung.Es enthält unterschiedliche Hirsesorten, die Mäuse äußert schmackhaft finden und die Gesund für ihre Ernährung sind.

    Saftfutter bereichert den Speiseplan:

    Frisches Obst und Gemüse, auch Gräser oder Löwenzahnblätter sollen täglich in kleinen mengen auf dem Futterplan stehen. Es sorgt nicht nur Abwechslung im Speiseplan, sondern enthält auch für die Gesundheit der Mäuse überaus wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.

    Orange und Kiwi enthalten Fruchtsäuren, die das empfindliche Verdauungssystem der kleinen Nager durcheinander bringen können. Deshalb nur ab und zu kleinen Mengen verfüttern.

    Dürfen nicht Essen!!!

    Rohe Kartoffel, keine Kohl und Krautprodukte, Sellerie, keine Bohnen, kein Rhabarber und Sauerampfer.

    Richtig füttern:

    Waschen und trocknen sie Obst und Gemüse ab, bevor sie es ihren Mäusen anbieten. Feuchtes Saftfutter verschimmelt schnell und begünstigt Atemwegs- und Verdauungserkrankungen.

    Eiweißhaltige Nahrung:

    Alle 2 Wochen benötigen Mäuse eine gesunde Proteinkost, z.b. in Form von Mehlwürmern.Alternativ können sie aber auch Quark, gekochtes Ei, gegartes Hühnerfleisch ( ungewürzt ) oder[Weiterlesen]
  • Mäuseflirt:

    Das Männchen wird durch sogenannte Pheromone (Sexualduftstoffe) auf das Weibchen aufmerksam, sobald dieses in die Brunst kommt. Er beginnt ihr Hinterteil zu beschnuppern, es zu belecken und ein ersten Deckakt zu starten. So leicht sind die Damen aber nicht herumzukriegen. Stets aufs Neue lockt das Weibchen den Bock und läuft dann mehrmals davon, bis es endlich zum Deckakt bereit ist. Dabei bedrückt es sein Hinterteil steil nach oben und hält den Schwanz zur Seite.

    Trächtigkeit und Geburt:

    Ein kleiner Mäusebauch zeigt sich bei erfolgreicher Befruchtung etwa 15 Tage nach dem Deckakt. Emsig beginnt die werdende Mäusemama nun, ihr Nest mit Heubüscheln, Zweigen und weichem Papier auszupolstern. Steht die Geburt nach 21-23 Tagen kurz bevor, wird die Maus unruhig und ein leicht blutiger Vaginalausfluss wird sichtbar. Meist geschieht dies nachts zwischen 22 und 2 Uhr. Kurz nach der Geburt eines jeden Jungentieres zerbeißt die Mutter die Fruchtblase und beleckt es kräftig. Dadurch wird die Darmtätigkeit des Babys angeregt. Die nährstoffreiche Nachgeburt wird stets vom Weibchen gefressen und gibt ihr ein Teil der durch die mühevolle Geburt verbrauchte Energie zurück. Die gesamte bGeburt ist in der Regel nach einer Stunde abgeschlossen. Durchschnittlich 6-8 Junge (mindestens 4 höchstens 12) bringt ein Mäuseweibchen in einem Wurf zur Welt. Die Babys sind bei der Geburt noch unbehaart, geschlossene Augen, ihre Fortbewegung erfolgt in einer taumeligen[Weiterlesen]
  • Krankheiten Symptome und Behandlung:

    Äußerer Parasitenfall:

    Zu den äußeren Parasiten zählen Läuse, Flöhe und Milben. Bei Farbmäusen stellt insbesondere der Befall mit letzteren eine recht häufige Erkrankung dar.

    Symptome: Auf der Haut der Tiere finden sich Krusten oder Schorf, die Haut erscheint gerötet, Haarausfall ist an kahlen Stellen deutlich zu erkennen. Der Juckreiz ist stark ausgeprägt und die Maus fühlt sich sichtlich unwohl. Bei starkem Befall kann es sogar zu Kramfanfällen kommen.

    Behandlung: Eine Behandlung ist nur durch den Tierarzt möglich. Zur Vorbeugung sollten sie nur qualitiv hochwertiges Futter verwenden und Gegenstände aus der freien Natur stets gründlich reinigen.


    Innerer Parasitenbefall:


    Zu den inneren Parasiten werden Würmer oder Einzeller gezählt, die Ursachen für einen Befall sind meistens schwer auszumachen.

    Symptome: ist viel und nimmt trotzdem ab (Gewichtabnahme) Durchfall, erhöhte Temperatur, stumpfes Fell, Schwäche.

    Behandlung: Beim inneren Parasitenbefall sollte man sofort den Tierarzt aufsuchen.

    Durchfall: Fauliges und verunreinigtes Futter führt häufig zu bakteriell bedingtem Durchfall. Geben sie bei einem Auftreten den Nagern für einen Tag kein Saftfutter. Kann aber auch eine Infektion oder ein Darmparasiten, oder eine Störung der Darmflora sein

    Symptome: wässerig bis blutig Durchfall, verklebter After, stumpfes Fell, Mattigkeit,

    Behandlung: man kann auch beim Zoofachhandel Durchfall tropfen kaufen und grad ins Trinkwasser
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  • Sehsinn: Durch ihre weit seitlich sitzenden runden Knopfaugen haben Mäuse ein Sichtfeld von nahezu 360 Grad. So können sie sogar Bewegungen oder Gegenstände hinter sich wahrnehmen. Ihr räumliches Sehvermögen ist dagegen wenig
    ausgeprägt. Die Welt erscheint in Mäuseaugen hauptsächlich in Gelbtönen und nicht sehr scharf. Schnelle Bewegungen werden daher besser wahrgenommen. Katzen machen sich diese Eigenschaft in freier Natur zu Nutze, indem sie vor dem Mäuseloch minutenlang absolut starr verharren, bis die Maus sich in Sicherheit wiegt, und dann plötzlich angreifen.

    Der Geruchsinn: Der wichtigste Mäuse Sinn überhaupt! Sowohl der Informationsaustausch als auch Kommunikation erfolgt bei Mäusen interessanterweise fast ausschließlich über die Nase. Der Geruch wird dabei von der im Verhältnis zur Körpergröße riesigen
    Riechschleimhaut in der Nase wahrgenommen, in der Unmengen von Nervenenden sitzen. Über die sogannte olfaktorische Kommunikation geben die Mäuse Artgenossen Auskunft über ihren eigenen körperlichen Zustand, sei es Trächtigkeit, Revierzugehörigkeit oder Rangposition. Sobald zwei Artgenossen aufeinander treffen, wird daher als Erstes ein obligatorischer Geruchscheck vorgenommen, bei dem der andere zunächst als fremd oder familienzugehörig eingestuft wird.

    Duftmarken setzen: Mäuse verbreiten nicht nur über das Fell einen typischen Eigengeruch: An ihren Fußsohlen sitzen Drüsen, die bei jedem Schritt winzige Mengen an Duftstoffen abgeben. Der Urin zählt daneben zu
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  • 1. Lebenspartner:
    Zum Glücklichsein Einer Maus gehört der Austausch und die Nähe zu Artgenossen unbedingt dazu.Niemals sollten Sie ein Tier alleine halten. Ideal ist eine Klein-Familie von 3 bis 4 Tieren, mindestens aber ein Mäusepärchen. Mäuse kuscheln nämlich gern miteinander und Betreiben auch gegenseitige Fellpflege.

    2. Fitness:
    Bewegung ist das beste Mittel, um Fettleibigkeit vorzubeugen. Ein mäusegerechtes Laufrad im Käfig darf deshalb nicht fehlen. Gelegentlichen Freilauf im Zimmer sollten sie ihren Tieren trotzdem hin und wieder gönnen. Das hält ihre Mäuse körperlich fit und fördert die Gesundheit.

    3. Gedächtnistraining:
    Fordern sie die Intelligenz ihrer Mäuse heraus. Ein Hindernisparcours oder ein Röhrenlabyrinth hält Mäuse geistig fit und ist für sie ein toller Spaß zum Beobachten. Sie werden stauen, wie schnell eine Maus selbst knifflige Aufgaben geschickt löst.

    4. Ernährung:
    Eine abwechslungsreiche Kombination von Körnerfutter und Saftfutter sorgt für Gesundheit ihrer Mäuse bis in hohe Alter. Schon früh sollten sie ihren kleinen Nager an einen möglichst vielseitigen Speiseplan gewöhnen. Essengewohnheiten älterer Tiere zu ändern, ist oft schwierig.

    5. Gesundheits-Check:
    Je früher Sie Krankheitsanzeichen bei Ihren Mäusen entdecken, desto besser sind die Heilungschancen. Gewöhnen Sie sich deshalb einen regelmäßigen Gesundheits-Check bei Ihren kleinen Nagern an. Zögern Sie nicht, im Krankheitsfall sofort einen Tierarzt mit der betroffenen Maus aufzusuchen.

    6.
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  • SOS – was tun?

    Spontane Urlaubspläne:

    Sofort: Wenn nicht Bekannte oder Verwandte einspringen können, fragen Sie im örtlichen Tierheim oder bei Ihrem Tierarzt nach.
    Langfristig: Erkundigen Sie sich rechtzeitig nach Tierpensionen. den geringsten Stress bereitet Ihren Tieren die Betreuung daheim, die alle zwei Tage kommt.

    Maus verhält sich sehr ruhig:

    Sofort: Quartieren Sie das Tier Vorsichtshalber in einen Ersatzkäfig um & lassen Sie den Nager vom Tierarzt untersuchen. Schauen Sie die übrigen Gruppentiere genau an.
    Vorbeugen: Unterziehen Sie Ihre Mäuse regelmäßig dem Gesundheitscheck dieses Ratgebers. So erkennen Sie Krankheitsanzeichen rechtzeitig & können eingreifen.

    Neuling wird abgelehnt:

    Sofort: Im Falle ernsthafter Verletzungen müssen die Streithähne unbedingt getrennt werden.
    Langfristig: Vor einem neuen Vergesellschaftungsversuch sollten alle Tiere wieder gesund sein. Lässt sich nach der Käfigwechselmethode kein Frieden erzielen, braucht der Neuling ein separates Zuhause.

    Unerwarteter Nachwuchs:

    Sofort: Trennen Sie das noch unkastrierte Männchen von der restlichen Mäusefamilie, auch wenn es ihnen schwer fällt. Die kleinen Mäusedamen sind nämlich unmittelbar nach der Geburt ihrer Jungen wieder fruchtbar und werden in kürzester Zeit aufs neue trächtig, auch wenn sie noch den ersten Wurf säuge.
    Mittelfristig: Auf Geburtenkontrolle kann auf keinen Fall verzichtet werden! Vereinbaren sie daher einen Termin zur Kastration bei Ihrem Tierarzt, wenn sie nicht zwei
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