Artikel aus der Kategorie „Allgemein“ 68

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  • Frühreif und fruchtbar:

    Ratten werden mit 5-6 Wochen geschlechtsreif und fortpflanzungsfähig, frühreife Tiere zum Teil schon nach vier Wochen. Rattenweibchen können innerhalb eines Jahres bis zu siebenmal Kinder zur Welt bringen. Bei sechs bis zwölf im Durchschnitt acht Jungen ergibt das zumindest theoretisch 800 Kinder und Kindeskinder pro Jahr die alle von einem einzigen Pärchen abstammen.

    Die Paarung und Trächtigkeit:

    Ratten sind alle 4-5 Tage fortpflanzungsfähig. Beim Paarungsvorspiel läuft das Weibchen immer wieder vor dem Männchen weg, bis es dem Verfolger endlich nachgibt und ihm mit durchgedrückten Rücken sein Hinterteil präsentiert. Die Begattung dauert nur wenige Sekunden, wiederholt sich in den nächsten Stunden aber mehrfach. Ratten tragen 20-22 Tage, typische Symptome: angeschwollene Zitzen, rundlicher Bauch und ein ausgeprägter Nestbautrieb.

    Geburt und Jungaufzucht:

    Eine Rattengeburt erfolgt meist am frühen Morgen und dauert ca. 20 min. Sind nach einer Stunde noch nicht alle jungen zur Welt gekommen, sollte der Tierarzt verständigt werden. Die Neugeborenen sind blind und taub und völlig von der Mutter abhängig. Ohren und Augen öffnen sich nach 12-14 Tagen. Jetzt werden die jungen zunehmend aktiver und beginnen ihre Umgebung zu erkunden. Ab der 4-5 Woche nehmen sie dann feste Nahrung zu sich und können von der Mutter getrennt werden. Anfassen und aus dem Nest nehmen sollte man die jungen in der ersten Woche nicht. Die Mutter reagiert sensibel auf jede[Weiterlesen]
  • Die Trächtigkeit dauert bei allen vier Zwerghamsterarten im Durchschnitt 18 bis 20 Tage. Umfang und Gewicht der Webchen nehmen während dieser Zeit beträchtlich zu. Kurz vor dem Werfen beginnen die Weibchen, emsig Nestmatrial zu sammeln und ein Wurfnest vorzubereiten. Sie sollten ihnen dann am besten Taschentüchern zur Verfügung stellen. während der Trächtigkeit und beim Stillen der Jungen sollte die Mutter außerdem häufiger eiweißreiche Nahrung (z.b. Magerquark) erhalten.

    Geburt:

    Meist in den Morgenstunden bringt dann das Weibchen ein Junges nach dem anderen zur Welt. Die Geburt dauert etwa eine Stunde. Sofort danach leckt die Mutter die kleinen sauber und beginnt sie zu säugen. Während der Geburt sind die Zwerghamsterweibchen besonders empfindlich gegenüber Störungen. Meinen Sie dass Gefahr für die Jungen besteht, kann es passieren, dass sie gerade geborenen Hamster auffressen. Das Verhalten ist nicht etwa eine Verhaltensstörung, sondern ein natürlicher Schutzmechanismus. Der Grund: Für die Aufzucht der Jungen benötigt die Mutter sehr viel Energie. Diese Energie wäre verschwendet, wenn die Jungen relativ bald Feinden zum Opfer fielen. So ist es besser, bei Gefahr den Wurf zu fressen und schnell wieder neue Junge zu bekommen, die in friedlicher Umgebung aufzuwachsen können.

    Entwicklung der Zwerghamster:

    Zwerghamsterjunge sind Nesthocker. Sie kommen nackt und blind zur Welt und sind völlig hilflos, ihre Haut ist rötlich bis rosa. Werden sie nicht von der Mutter oder[Weiterlesen]
  • Paarung:

    Wie die meisten Säugetiere sind auch Goldhamsterweibchen nicht immer paarungsbereit. In der Natur ist die Zeit der Fortpflanzung auf wenige Monate im Frühling beschränkt. Bei der Haltung in geheizten Räumen mit ausreichend Licht sind die Weibchen und auch Männchen im Prinzip das ganze Jahr über fortpflanzungsfähig. Die Weibchen sind etwa alle 4 Tage über mehrere Stunden paarungsbereit, und zwar vom Abend bis etwa zur Mitte des nächsten Tages. Nach der Paarung duldet das Weibchen das Männchen nicht mehr, und es muss vom Züchter entfernt werden. In der freien Natur vertreibt das Weibchen das Männchen.

    Trächtigkeit und Geburt:

    Mit seiner kurzen Tragezeit ist das Goldhamsterweibchen rekordverdächtig unter den Säugetieren. Genau 16 Tage dauert sie nur. Während dieser Zeit trägt die werdende Mutter Nestmatrial und Futter für die erwartenden jungen ein. Haben sie ein trächtiges Weibchen, sollten sie unbedingt Material zum Nestbau anbieten. Sehr gern wird weicher Zellstoff (Papiertaschentücher) angenommen. Die trächtige Hamsterfrau braucht ausreichend eiweißreiche Nahrung, aber auch etwas Frisches sollte täglich auf dem Speiseplan stehen. Kurz vor der Geburt wird das Weibchen immer ruhiger und kommt immer seltener aus dem Häuschen. Jetzt darf die werdende Mutter nicht gestört werden. Also auch bitte keine Käfigputzaktion!! Die Geburt erfolgt meist in den Morgenstunden. In der
    Regel werden acht kleine und nackte Jungtiere geboren.


    Aufzucht der Jungen:

    Bei der Geburt[Weiterlesen]
  • Hausmeerschweinchen bekommen wie ihre Wilden Vettern viele Kinder. Die zahlreichen Jungen gehören in der Natur zum Überlebungsprinzip denn Meerschweinchen haben kaum Waffen, um sich gegen ihre Feinde zu verteidigen.

    Geschlechtsreif:

    Schon mit 3 Wochen werden die Meerschweinchen Weibchen geschlechtsreif, obwohl sie erst mit 2 Monaten ausgewachsen sind. Leider ist bei uns zu jngen Müttern die Gefahr sehr groß dass sie missgebildete Kinder zur Welt bringen, wenn sie zu früh befruchtet werden. Darum trennen Sie das Weibchen vorübergehend von den Männchen, indem Sie sie in einem eigenen Käfig unterbringen.

    Die Eroberung:

    Die Balz sieht alles andere zärtlich aus. Von wegen Brautgeschenke. Fehlanzeige. Mann kommt relativ schnell zur Sache. Er riecht an ihrer Nase, beschnüffelt Kopf, Flanken, Rücken und Genitalregion, stößt sie mit der Schnauze in die Flanke. Er läuft wie in Zeitlupe im Kreis um sie herum und präsentiert immer wieder für Bruchteile von Sekunden seine Hoden. Dabei hört man sein Purren. Ist sein Werben erfolgreich, deckt er sie. Paarungsbereite Weibchen zeigen ihr Einverständnis, indem sie die Hinterbeine durchstrecken und die Genitalien hochheben. Die Paarung ist aus menschlicher Sicht sehr kurz und dauert etwa eine viertel bis halbe Minute. Nach der Paarung belecken Meerschweinchen ihre Genitalien. Frühestens nach einer Minute Pause beginnen sie erneut zu paaren. Um
    sicher zu sein, dass es der tatsächliche Vater des Nachwuchses ist, verschließt das Männchen
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  • Nachwuchs im Chinchilla Clan:

    Je nach Geburtsmonat tritt die erste Brunst bei Weibchen oft schon mit drei bis vier Monaten auf, manchmal auch erst mit einem Jahr. Im Frühjahr geborene Chinchillas werden im Herbst desselben Jahrs, im Herbst geborene Tiere erst im Herbst des nächsten Jahrs geschlechtsreif. Männliche Chinchillas sind mit vier bis sechs Monaten geschlechtsreif. Damit ein Chinchillaweibchen die Trächtigkeit gut übersteht, muss es ein bis zwei Jahre alt sein. Erst dann ist das ausgewachsen. Nach etwa 111 Tagen Tragezeit werden ein bis drei junge geboren. Chinchillas bauen keine Nester, manche gebären am Käfigboden, andere im Schlafhaus. Chinchilla Babys wiegen gerade mal 80 g. Sie kommen jedoch voll entwickelt auf die Welt, und ihre Augen sind offen. Nach der Geburt putzt die Mutter sie, das regt auch die Atmung an. Schon nach kurzer Zeit lassen sie den Kontaktlaut hören und machen die ersten Erkundungstouren. Nach wenigen Tagen hüpfen sie herum und probieren den ersten Heuhalm. Hauptnahrung ist aber die Muttermilch. Weil meist nur
    zwei Zitzen der Mutter Milch geben, sollten sie darauf achten, dass alle Babys gleichmäßig zunehmen, wenn Chinchilla mehr als zwei Jungtiere hat. Trennen sie Mitglieder der Gruppe auf keinen Fall von der Mutter und den Jungen: Nicht nur der Vater, sondern auch alle
    Familienangehörigen kümmern sich um den Nachwuchs. Nur wenn mehrere Weibchen trächtig sind, kann es zu Streit geben. Mit zwölf Wochen sind die Jungtiere schon sehr agil
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  • Das Weibchen ist ab dem achten Lebensmonat Zuchtreif, jüngere Tiere sollten niemals zur Zucht eingesetzt werden. Rammler können schon ab dem 6 Monat zur Zucht eingesetzt werden. Bei der ersten Befruchtung sollte das Weibchen aber nicht älter als 15 Monate
    sein, dann ist das Wachstum der Tiere beendet und das Becken verknöchert. Eine zu späte Schwangerschaft führt evtl. zu Fehlgeburten und anderen Problemen aufgrund des zu engen unelastischen Beckens. Es kann zu Komplikationen während und nach der Schwangerschaft kommen- sind Sie bereit die evtl. hohen Tierarztkosten zu tragen. Es kann ebenfalls zum Tode des Tieres oder der Jungen kommen. Weibchen haben eine Tragezeit von nur ca. 28-33 Tagen haben. Die Zahl der möglichen Würfe pro Jahr liegt zwischen 6 und 10 Würfe.


    Paarung:

    Der Rammler steigt von hinten auf die Häsin, dieser Deckakt dauert nur wenige Sekunden. Die Paarungsbereitschaft und Zeugungsfähigkeit sind unabhängig von Brunstperioden. Der Eisprung erfolgt 10 bis 12 Stunden nach dem Deckakt und wird durch den Nervenreiz während des Deckvorgangs ausgelöst. Der Deckakt dauert in der Regel nur kurz an. Ist der Deckakt erfolglos kann es zu Scheinschwangerschaften kommen. Ob eine Weibchen Schwanger ist erkennen sie erst in den letzten Tagen vor der Geburt oder
    wenn wenige Junge erwartet werden gar nicht erkennen. Das Weibchen wird etwas behäbiger sie verbringt mehr Zeit damit ein geräumiges Wurfnest zu bauen und frisst etwas mehr. Manche Weibchen werden wesentlich
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  • Nachwuchs bei den Degus:

    In ihrem Heimatland Chile bringen Degu Weibchen in den Sommermonaten von Oktober bis Februar jährlich etwa 2 Würfe zur Welt. In der Heimtierhaltung können sie aber unabhängig von der Jahreszeit 4 Würfe pro Jahr mit durchschnittlich 4 bis 6 Jungen bekommen. Allerdings sind auch Würfe mit bis zu 8 bis 10 keine Seltenheit. Abnehmer für so viele Jungtiere zum finden ist nicht immer einfach. in gemischtgeschlechtlichen Gruppen sollten deshalb die Männchen immer kastriert werden.

    Paarung u. Trächtigkeit:

    Vor dem Deckakt beschnuppert und bekrault das Männchen das Weibchen, schlägt nervös mit seinem Schwanz hin und her, zwitschert ganz aufgeregt und versucht immer wieder aufzureiten. Degu Damen flirten jedoch äußert gern und lassen selbst den nettesten Degu Herrn erst einmal eine ganze Weile zappeln. Dieser gibt aber nicht so schnell auf und wiederholt eine Annährungsversuche ausdauernd. Beide Tiere jagen sich dabei fröhlich durch den gesamten Käfig, bis das Weibchen schließlich seinem Charme erliegt.
    Der Deckakt selbst dauert nur wenige Sekunden.


    Tragezeit:

    Sie ist bei den Degus im Vergleich zu anderen Nager mit 87- 93 Tagen äußert lang. Trächtige Weibchen bekommen meist erst zwei Wochen vor der Geburt einen dicken Kugelbauch, bei kleinen Würfen erkennt man jedoch bis zum Schluss kaum Trächtigkeitsanzeichen. Die angehenden Mütter sollten während ihrer Tragezeit kein zusätzliches fettreiches Futter erhalten. Stattdessen brauchen sie mehr Eiweiß[Weiterlesen]
  • Fiepen: Angstschrei bei Rangeleien. Jungtiere rufen nach der Mutter.

    Leichtes Zwitschern oder Wispern: Äußerung von Neugeborenen und bei der sozialen Fellpflege.

    Trommeln mit den Hinterpfoten: Ausdruck von Erregung sowohl bei Gefahr als auch bei der Paarung.

    Schnurren: behagliche Vibration.

    Männchen machen: Absichern von Feinden.

    Betrommeln: aufgerichteter Boxkampf, meist als liebevolles Kräftemessen.

    Kopf tief ducken: beschwichtigende Demutsgebärde.
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  • Harmonie im Rudel:

    Im Rudel geht man zuvorkommend und freundlich miteinander um. Die Verständigung der Ratten basiert auf einer komplexen Laut - Körpersprache.

    Gleichberechtigung: Eine auf den ersten Blick erkennbare Rudelstruktur mit fester Rangordnung gibt es zumindest bei den Weibchen nicht. Ihren Nachwuchs ziehen sie oft sogar gemeinsam auf.

    Dominante Männer: Unter den Rattenmännchen kommt es manchmal zu Rangeleien. Signalisiert der seine Niederlage, enden Auseinadersetzungen meist ohne größere Blessuren. Gibt allerdings bei gleich starken Gegnern keiner klein bei, können ernstere Kampfspuren die Folge sein.

    Duftausweis: Ratten leben in einer Geruchswelt, die Augen spielen eine untergeordnete Rolle, selbst blinde Tiere finden sich gut zurecht. Die Rudelmitglieder erkennen sich am gruppentypischen Duft.

    Besitzerurkunde: Mit Harntröpfchen markieren Ratten sämtliche Gegenstände in ihrem Revier und alles was sie als ihren Besitz und Teil des Rudels betrachten inklusive Menschen.


    Die wichtigsten Verhaltensweisen:

    Revierverhalten: Im Revier attackieren die Rudelmitglieder jeden anders riechenden Artgenossen. Alle Veränderungen werden gründlich inspiziert.

    Erkundungsverhalten: Ratten nutzen jede Möglichkeit, unbekannte Lebensräume zu erkunden.

    Komfortverhalten: Ratten sind außerordentlich reinlich und widmen der Körperpflege viel Zeit. Gegenseitiges Lecken und Beknabbern des Fells festigt die sozialen Kontakte und ist der Ausdruck der Zuneigung.

    Paarungsverhalten:
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  • Körper- Lautsprache:

    Neben der Kennzeichnung des Reviers durch Duftmarken sind Hamstern natürlich auch die wie bei uns Menschen gebräuchliches Ausdrucksmittel der Körper und Lautsprache möglich. Der hauptsächliche Gebrauch der Lautsprache ist besonders bei Hamsterbabys zu vernehmen, diese Laute auch Fiepen genannt – werden von der Hamstermama als Hilferuf erkannt worauf die fürsorgliche Mutter reagiert.

    Lautsprache kann man ein Zähneklappern vernehmen, ist dies immer eine ernst zu nehmende Drohung.

    Wird sie vom Gegner nicht akzeptiert und er zieht sich zurück, kann es zu einem schweren Kampf kommen. Hier ist dann natürlich sofort eine Trennung der Tiere von Nöten!

    Faucht der Hamster, ist dies meist ebenso ein Drohlaut beim Angriff. Es kann aber auch sein, dass die Hamster dieses Fauchen beim Paarungsvorspiel von sich geben.

    Ein Kreischen des Hamsters ist eine Abwehrhaltung kommt jedoch auch bei großer Angst durch Bedrohung eines Gegners oder Fressfeindes vor. Aber auch ein schlafender Hamster, der von seinem Pfleger geweckt wird, reagiert teilweise mit einem heftigen Kreischen.

    Quiekt ein Hamster, hat er Angst. Dieser Laut ist meist eine Begleitererscheinung bei kleineren Rangeleien. Sollte neben dem Quieken aber auch noch ein Knirschen der Zähne zu hören sein, ist allerdings Vorsicht geboten, denn dies ist ein eindeutiges Zeichen von Aggressivität.

    Knurren oder Brunnen ist meist auch ein Ausdruck von Aggressivität. Es kann aber auch vorkommen, dass das
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