Das Kaninchen

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  • Der Hase:



    Der Hase ist zwar ein Fluchtier, wenn er aber richtig gehalten wird ist er ein liebesvolles Tier. Der Hoppler sollte niemals alleine sein er braucht immer ein Partner/in, die sich gegenseitig putzen und Unterhalten. Viele Leute denken immer noch dass der Hase mit einem Meerschweinchen zusammen leben kann, aber das ist ein Irrtum denn sie haben unterschiedliche Körpersprachen deshalb können sie sich nicht untereinander verständigen.


    Die Unterkunft:



    Man sollte sich gut überlegen vor dem Kauf der Tiere, ob man die Tiere in der Wohnung oder im Freien halten will. Wenn man die Tiere drinnen hält kann man sie in der kalten Jahreszeit nicht raus lassen hält man ihn draußen muss man ihn das ganze Jahr im freiem lassen, das Tier gewöhnt sich an die Temperaturen und so passt sich das Fell an die kalte Jahreszeit an. Der Käfig sollte für zwei Tiere 100*50*50 cm sein er braucht ein Eckklo den man mit Vogelsand befüllen kann ein Häuschen darf natürlich nicht helfen sowie ein Kalkstein und Salzleckstein darf nicht fehlen. Zum Spielen kann man im Zoofachhandel viele verschiedene Sachen finden. Der Hase braucht wie jedes Tier sein täglichen Auslauf unsere Tiere sind 3-4 Stunden in der Wohnung unterwegs.

    Anregungen für Beschäftigung und Sinne:

    1. Sprung über Dosen


    Stellen sie mitten im Auslaufgehege eine Reihe voller Konservendosen auf. Damit der Zwerg nicht um das Hindernis herum läuft, verbauen sie die Seiten mit Kartons und Häuschen. Nun wirkt die Dosenreihe wie ein natürliches Hindernis, und der kleine springt ganz von selbst darüber.

    Hinweis: Achten sie auf einen rutschfesten Untergrund, damit die Gelenke geschont werden.

    2. Eine selbst gebaute Hürde

    Auf eine Bodenplatte (75*25 cm) wird eine einfache Hürde geschraubt (die Latte oben ist 40cm lang, die Seitenstützen sind 20cm hoch). Falls kleine Schlaumeier anfangs unten durchschlüpfen, kann die Hürde mit Pappkarton verkleidet werden.

    3. Knabberspaß im Grasnest

    Für Hamster werden im Zoofachhandel runde Schlafnester angeboten, die aus geflochtenen Gräsern bestehen. Befüllen sie sie mit dem Heu. Die können die Kugel herumrollen und das Heu aus den Löchern zu zupfen. Wird das Grasnest angeknabbert, ist es kein Problem es besteht aus Naturmaterial.

    4. Raschelkarton

    Einen Schuhkarton mit Knäuel aus Küchenpapier, Papierservietten oder Toilettenpapier füllen. Die Zwerge können rascheln mit großem Eifer in diesem Karton herum, springen rein und raus und schlummern oft in ihrem Kuschelkistchen.

    5. Die wandernde Möhre

    Ein Stück Möhre an eine Kordel binden und das Tier langsam aus einem Häuschen oder durch einen Tunnel locken.

    6. Der Knabberbaum

    Auf eine Sperrholzplatte(40 cm Durchmesser) wird ein kleiner Baumstamm mit Astgabel verschraubt(etwa 34 cm hoch). Bohren sie Löcher in unterschiedlicher Höhe in den Stamm und stecken sie dort Gemüse, Obst oder Zweige hinein. Wie in der Natur muss sich das Kaninchen nun sein Futter erarbeiten.



    Ausflüge in den Garten:

    Kontrolle: Halten Sie Sichtkontakt zu den Zwergen. Am besten die Tiere dann ins Gehege setzen, wenn Sie auch im Garten sind. Stundenlang ohne Aufsicht, hat sich schon so mancher Zwerg unten dem Gehegegitter hindurchgegraben. Das mit mitgeliefertem Netz soll das Gehege von oben gegen Feinde, wie etwa Greifvogel sichern.
    Gesundheitsschutz: Damit die Grasfläche stets knabberfrisch und sauber bleibt, muss der Auslauf die gefährlichen Fliegenmaden an. Auch jeglicher Einsatz von Herbiziden und Pestiziden gefährdet die Gesundheit der Tiere.

    Klimawechsel:
    Wohnungskaninchen erst dann ins Freie setzen, wenn die Temperaturen im Frühjahr milder geworden sind (18 Grad plus.)

    Vorsicht, Hitzschlag: Kaninchen vertragen weder pralle noch allzu große Hitze. Ein faltbarer Pavillon bietet luftigen Schatten, auch im Hochsommer. Nutzt man ein Baum als natürlichen Schattenspender, darf man die wandernde Sonne nicht außer Acht lassen.

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