Artikel mit dem Tag „Rennmaus“

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  • Typisch Rennmaus:



    Charakterisch für Rennmäuse sind ihre unerschöpfliche Neugierde und Außerordentliche Agilität. Sie lieben ein weitläufiges Revier, in dem sie sich zunächst einmal den nötigen Überblick verschaffen, in dem es dann aber wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Ihre Neugierde lässt sie schnell Kontakt zu allem Neuen aufnehmen, auch zu ihrem Menschen. Sie brauchen immer eine Fluchtmöglichkeit, um sich bei Unsicherheiten oder Erschrecken blitzschnell verkriechen zu können.

    Rennmäuse sind einfach unwiderstehlich, ihr quirliges neugieriges Temperament sowie ihr interessantes Verhalten regt zum Beobachten an und garantiert jede Menge Spaß, vor allem wenn Sie ihnen immer genügend Spielzeug zum Zernagen. ( z.b. Klopapierrollen, Zewarollen)


    Was Rennmäuse brauchen:

    Rennmäuse sind im Vergleich zu anderen Kleinnagern Außerordentlich pflegeleicht. Sie riechen bei richtiger Pflege nie auffällig und werden selten krank. Halten sie eine Rennmaus nie alleine mindestens zwei Tiere oder mehrere je nach Unterbringungsmöglichkeiten.

    Grundausstattung:



    Rennmäuse können in einem Glasbehältnis genauso wie in einem Gitterkäfig gehalten werden, ein Glasbehältnis hat seine Vorteile, dass so wenig Einstreu nach außen gescharrt wird. Zu der Ausstattung gehört natürlich ein Laufrad oder Laufkugel, ebenso wichtig ist eine Trinkflasche und ein Behälter der aus Keramik oder Glas besteht für das Sandbad (geeignet ist der Chinchilla Sand, auf keinen Fall Vogelsand weil er[Weiterlesen]
  • Augen: Ihre weit vorstehenden Augen erzeugen ein besonderes großes Sehfeld. Mit ihrem Rundrumblick können die Rennmäuse sogar nahende Greifvögel erkennen, ohne ständig nach oben schauen zu müssen. Allerdings sehen sie kaum dreidimensional, da die Sehfelder beider Augen kaum überlappen.

    Nase: Auf einem Quadratzentimeter Innenfläche finden sich mehr Riechzellen als beim Menschen. Das ist erforderlich denn die Rennmäuse verwenden eine uns verschlossene Duftsprache, in der verschiedene Düfte ihre jeweils ganz eigene Bedeutung haben.

    Tasthaare: Der ihre Körperbreite ragenden Tasthaare wissen die Tiere selbst im Dunkeln über ihr unmittelbares Umfeld Bescheid. Denn damit erspüren sie schon einen Gegenstand, bevor sie ihn mit ihrem Körper berührt haben. Und den Durchmesser von Gängen oder Röhren.

    Ohren: Die Rennmäuse können fiepen, nicht etwa brummen hören. Es liegt daran dass sich deren ihre Lautäußerungen mehr im hochfrequenten Schallbereich bewegen. Daran ist das empfindliche Gehör der Rennmäuse angepasst. Die Rennmäuse können sogar Töne wahrnehmen die weit über den Hörvermögen des Menschen liegt.

    Nagezähne: Die ständig nachgewachssenden Nagezähne der Rennmäuse sind Werkzeug und Waffe zugleich. Die Rennmäuse nagen ausgesprochen sehr gerne. Messerscharf dringen die Zähne in das Fell von Feinden und manchmal leider auch bei Pflegemaßnahmen in die Finger von Menschen, wenn die im Grunde sehr zutraulichen Rennmäuse ausnahmsweise einmal aggressiv sind.

    Krallen: Die ausgeprägten
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  • SOS - was tun?

    Die Rennmaus nagt am Gitter:

    Ursache: Der Rennmaus ist langweilig, deshalb nage sie ständig am Gitter.
    Das könnte Helfen: Bieten Sie den Tieren ausreichend Beschäftigungsmaterial
    zum Nagen, Nestbau, Erkunden oder Stöbern. Ziehen Sie zudem in Erkunden, die Rennmäuse in ein Glasgehege umzusetzen.

    Eine Rennmaus ist ausgebüxt:

    Ursache: Der Käfig war aus Unachtsamkeit nicht verschlossen, oder er ist schadhaft.
    Das könnte Helfen: Ist die Rennmaus innerhalb der Wohnung entwichen, stellen Sie das offene Gehege auf, dann kann sie feiwillig zurückkehren. Versuchen Sie, die Rennmaus in eine Pappröhre zu locken.

    Die Rennmaus ist apathisch:

    Ursache: Vermutlich ist das Tierchen krank.
    Das könnte Helfen: Versuchen Sie herauszufinden, woran das Tier erkrankt ist. Ziehen Sie auf jeden Fall einen mit Rennmäusen erfahrenen Kleintierarzt hinzu. Er wird Ihnen die richtige Behandlung empfehlen. Halten Sie das kranke Tier möglichst warm und stressfrei.

    Eine Beißerei ist im Gange:

    Urasche: Es sind zwei Rennmäuse begegnet, die sich nicht kannten. Dies kann daher kommen, dass das Clanmitglied aufgrund zu langer Abwesenheit von der Sippe nicht mehr vertraut riecht. Oder bei einem der beiden handelt es sich um ein Jungtier, das einem älteren Tier den Platz in der Hierarchie streitig machen will. Auch werden Weibchen in größeren Gruppen durch Verbeißen vertrieben.
    Das könnte Helfen: Trennen Sie die Tiere sofort. Seien Sie dabei extrem vorsichtig, damit Sie nicht selbst gebissen
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