Artikel mit dem Tag „Kaninchen“

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  • Der Hase:



    Der Hase ist zwar ein Fluchtier, wenn er aber richtig gehalten wird ist er ein liebesvolles Tier. Der Hoppler sollte niemals alleine sein er braucht immer ein Partner/in, die sich gegenseitig putzen und Unterhalten. Viele Leute denken immer noch dass der Hase mit einem Meerschweinchen zusammen leben kann, aber das ist ein Irrtum denn sie haben unterschiedliche Körpersprachen deshalb können sie sich nicht untereinander verständigen.


    Die Unterkunft:



    Man sollte sich gut überlegen vor dem Kauf der Tiere, ob man die Tiere in der Wohnung oder im Freien halten will. Wenn man die Tiere drinnen hält kann man sie in der kalten Jahreszeit nicht raus lassen hält man ihn draußen muss man ihn das ganze Jahr im freiem lassen, das Tier gewöhnt sich an die Temperaturen und so passt sich das Fell an die kalte Jahreszeit an. Der Käfig sollte für zwei Tiere 100*50*50 cm sein er braucht ein Eckklo den man mit Vogelsand befüllen kann ein Häuschen darf natürlich nicht helfen sowie ein Kalkstein und Salzleckstein darf nicht fehlen. Zum Spielen kann man im Zoofachhandel viele verschiedene Sachen finden. Der Hase braucht wie jedes Tier sein täglichen Auslauf unsere Tiere sind 3-4 Stunden in der Wohnung unterwegs.

    Anregungen für Beschäftigung und Sinne:

    1. Sprung über Dosen


    Stellen sie mitten im Auslaufgehege eine Reihe voller Konservendosen auf. Damit der Zwerg nicht um das Hindernis herum läuft, verbauen sie die Seiten mit Kartons und Häuschen. Nun wirkt die Dosenreihe wie ein[Weiterlesen]
  • Gesunde Trockenmischungen:

    Trockenfutter erhalten siebei jedem Zoofachhandel aber achten sie drauf das nicht so vieleRoggen, Weizen, Hafer enthalten. Aus unserer Erfahrung sind wir vomZwergkaninchenfutter Premium mit wertvollem Gartengemüse zufrieden.Erhältlich im Zoofachhandel aqua Zoo und andere Fachgeschäfte.


    Grün- Saftfutter:

    Futterpflanzen zumSammeln:

    Wildpflanzen:

    Alle Gräser, Löwenzahn,Ackerwinde, Wegerich, Huflattich, Melde, Gänsefuß, Vogelmiere,Wicke, Weißklee, und Luzerne, Walderdbeere, Gänseblümchen.

    Heilkräuter:

    Ringelblume, Kamille,Wiesensalbei, Schafgarbe.

    Knabberkost:

    Reichlich: Zweige/ Knospen/Blattgrün von Haselnuss, Hainbuche, Kernobst ( Apfel, Birne). Kleine

    Mengen:

    Ahorn, Birke, Erle, Linde,Pappel, Weide, Tannen, Fichten.

    Aus Küche und Garten:

    Gemüse:

    Karotten mit Grün, Fenchel,Staudensellerie, Knollensellerie, Brokkoli, Gurke, Speisekürbis,Zucchini, Pastinake, Steckrübe, Salate aus dem Biogarten. Im Winter:Feld und Römersalat. Chinakohl und Kohlrabiblätter nur wenig. Alleanderen Kohlsorten weglassen (stark blähend.)

    Gewürzkräuter:

    Ringelblume, Kamille,Wiesensalbei, Schafgarbe.

    Obst:

    Apfel, Birne, Erdbeere,Himbeere.

    Nichtverfüttern:

    AlleZweige von Steinobstsorten, Eiche, Kastanie (Eibe und Thuja sindgiftig!!), alle Zwiebelgewächse, Porree, Hülsenfrüchte, Aubergine,Avocado, Rhabarber (rohe Kartoffeln und Kraut, grüne Tomaten,Tomatenblätter, rohe Bohnen sind giftig). [Weiterlesen]
  • Das Weibchen ist ab dem achten Lebensmonat Zuchtreif, jüngere Tiere sollten niemals zur Zucht eingesetzt werden. Rammler können schon ab dem 6 Monat zur Zucht eingesetzt werden. Bei der ersten Befruchtung sollte das Weibchen aber nicht älter als 15 Monate
    sein, dann ist das Wachstum der Tiere beendet und das Becken verknöchert. Eine zu späte Schwangerschaft führt evtl. zu Fehlgeburten und anderen Problemen aufgrund des zu engen unelastischen Beckens. Es kann zu Komplikationen während und nach der Schwangerschaft kommen- sind Sie bereit die evtl. hohen Tierarztkosten zu tragen. Es kann ebenfalls zum Tode des Tieres oder der Jungen kommen. Weibchen haben eine Tragezeit von nur ca. 28-33 Tagen haben. Die Zahl der möglichen Würfe pro Jahr liegt zwischen 6 und 10 Würfe.


    Paarung:

    Der Rammler steigt von hinten auf die Häsin, dieser Deckakt dauert nur wenige Sekunden. Die Paarungsbereitschaft und Zeugungsfähigkeit sind unabhängig von Brunstperioden. Der Eisprung erfolgt 10 bis 12 Stunden nach dem Deckakt und wird durch den Nervenreiz während des Deckvorgangs ausgelöst. Der Deckakt dauert in der Regel nur kurz an. Ist der Deckakt erfolglos kann es zu Scheinschwangerschaften kommen. Ob eine Weibchen Schwanger ist erkennen sie erst in den letzten Tagen vor der Geburt oder
    wenn wenige Junge erwartet werden gar nicht erkennen. Das Weibchen wird etwas behäbiger sie verbringt mehr Zeit damit ein geräumiges Wurfnest zu bauen und frisst etwas mehr. Manche Weibchen werden wesentlich
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  • Lautäußerung:

    Fiepen: Es hat Angst oder der junge ruft nach seiner Mutter wenn er noch jung ist.

    Brummen: Anhaltendes leises Brummen drückt Paarungsbereitschaft.

    Leichtes Fauchen: Unmut

    Scharfes Fauchen: Vorsicht ein Angriff könnte folgen

    Knurren: Normalerweise wütend, passen sie auf ein Biss könnte folgen.

    Zähneknirschen/ Zähnemahlen: Das bedeutet Zufriedenheit, wie das Schnurren bei einer Katze

    Achtung: Wenn sich ihr Hase anormal oder teilnahmslos und apathisch im Käfig sitzt hat er starke Schmerzen.


    Die Körpersprache:

    Sich ducken bedeutet: Der Hase drückt sich flach auf den Boden, die Ohren angelegt und der Kopf nach unten gedrückt. Das heißt der Hase unterwirft sich Ihnen oder einen Artgenossen.

    Tot stellen: Beim einem lauten Geräusch oder dem Anzeichen einer Gefahr, kann es dazu kommen das der Hase heftig atmet und die Augen aufreißt und der Körper erstarrt. Der Hase versucht sich zu tarnen indem er sich tot stellt.
    Leichtes Anstupsen mit der Schnauze: Bedeutet er sagt Hallo oder Streicheln mich.
    Wenn sie ein Hase leckt ist das ein Zeichen der Erwiderung ihres Streichelns, und Ihrer Zuneigung
    Festes Stupsen gegen ihrer Hand bedeutet er will seine Ruhe!!
    Angepasste Körperhaltung und die Blume (Schwänzchen) steif nach oben: Dies bedeutet Aufregung zusätzlich Ohren angelegt das kann Angriffslust heißen! Ohren nach vorne gestellt das ist Neugier.
    Gespanntes Sitzhaltung und die Ohren angelegt: Er will seine Ruhe und ist Angriffsbereit!
    Der Hase liegt lang
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  • Krankheiten Symptome Behandlungen

    Woran erkennen Sie ein krankes Kaninchen??
    1. Die Augen glänzen nicht mehr und wirken matt und trübe. Der Blick wirkt starr und teilnahmslos.
    2. Das Fell des Kaninchens sieht struppig und glanzlos aus.
    3. Das Kaninchen sitzt teilnahmslos in seiner Ecke und reagiert nicht auf Geräusche. Es lässt sich leicht widerstandslos hochheben und zeigt keinerlei Fluchtverhalten.
    4. Das Kaninchen schüttelt oft sein Kopf und hält diesen schief. Dies kann das Anzeichen für eine Entzündung der Ohren sein.
    5. Das Kaninchen kommt nicht wie gewohnt angehoppelt, wenn es gefüttert wird sondern bleibt teilnahmslos in seiner Ecke sitzen.
    6. Der Kot besteht nicht, wie normal aus Kügelchen sondern ist breiig, dünnflüssig und sehr übelriechend. Bei Blut im Kot solltet ihr sofort einen Tierarzt aufsuchen.
    7. Wenn Kaninchen starke Schmerzen haben knirschen sie mit den Zähnen. Dieses Zähneknirschen wird oft nicht so ohne weiters wahrgenommen, so dass es gut ist, bei Verdacht auf eine Krankheit, besonders darauf zu achten.


    Krankheit: Myxomatose ( auch Kaninchenpest):

    Ursachen: Myxomatose ist eine Viruserkrankung wobei das Virus durch direkten Kontakt aber auch durch unreine Hände des Menschen leicht auf das Kaninchen übertragen wird. Die größte Gefahr einer Infizierung besteht jedoch durch Stechmücken, welche vom Frühjahr bis zum Herbst die Hauptträger dieser Krankheit sind.

    Symptome: Inkubationszeit: 3-5 Tage. Danach kommt es zum Ausbruch der Krankheit.
    Symptome: weiche Schwellungen an Ohren,
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  • Augen: 360 Grad Sehwinkel. Das ermöglicht dem Hasen sein Umfeld rundum, auch nach oben zu erkennen. Dazu kommt die Fähigkeit bei schlechten Lichtverhältnissen gut zu sehen. So dass das Tier in der Lage ist den Feind rechtzeitig zu erkennen und zu fliehen.

    Nase: 100 Millionen Riechzellen ermöglichen dem Hasen, feinste Düfte aufzunehmen. Sie sprechen sozusagen per Duftbotschaften miteinander. Für den Hasen ist es wichtig, auch das Revier zu markieren.

    Tasthaare: Sie befinden sich im Mund Nasen Bereich über die Augen und an den Wangen. Mit Hilfe der Tasthaare kann der Hase im unterirdischen Bau orientieren.

    Krallen: Tunnel Graben ist für die Wildhasen eine Überlegungsstrategie. Die Krallen dienen als Werkzeug und müssen folglich ständig nachwachsen, um gebrauchsfähig zu bleiben. Bei Haushasen dürfen die Krallen nicht zu lang sein, wenn man sie nicht kürzt bereitet dem Tier Schmerzen beim Laufen. Also immer nach schauen das sie nicht zu lange sind man kann es selber machen oder wenn man sich nicht traut einfach zum Tierarzt.
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  • SOS – Was tun?

    Das scheue Kaninchen:

    Problem: Der Zwerg lässt sich nicht anfassen und versteckt sich.
    Empfehlung: Den Käfig erhöht aufstellen, das Häuschen entfernen, dafür kommt ein Tuch (nur oben) aufs Käfigdach. Zuwendung nicht erzwingen, Leckerbissen aus der Hand füttern.

    Gitternagen:

    Problem: Das Zwergkaninchen zerrt und nagt an den Gitterstäbchen, es läuft unruhig im Käfig umher.
    Empfehlung: Mehr Auslauf anbieten, für die Gesellschaft eines Artgenossen sorgen, falls das Kaninchen allein bleibt. Hängen sie Zweige erhöht ans Käfiggitter, damit das Kaninchen Knabberbeschäftigung hat.

    Besteigen des Artgenossen:

    Problem: Die Häsin besteigt fortwährend ihre Geschlechtsgenossin oder auch ihren kastrierten Artgenossen.
    Empfehlung: Bei zwei Weibchen kann es helfen, einen kastrierten Bock mit zu vergesellschaften. Neigt die Häsin zur Dauerbrunst, ist eine Kastration als Gesundheitsvorsorge anzuraten.

    Alt beißt Jungen:

    Problem: Die Häsin hat einen jungen Bock als Partner bekommen und attackiert den kleinen so, dass er jetzt völlig verschreckt ist.
    Empfehlung: Bei diesem Altersunterschied hat der kleine eine ziemliche schlechte Startposition. Das Kaninchen kennt keinen Welpenschutz wie der Hund. Setzen sie das Jungtier in einen eigenen Käfig, damit es erst einmal zur Ruhe komm. Starten sie eine erneute Kontaktaufnahme auf neutralen Boden. Zeigen sie Geduld, der kleine wird heranwachsen, selbstbewusster werden und auf Dauer mit der Häsin Freundschaft schließen.[Weiterlesen]