Artikel mit dem Tag „Maus“

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  • Körpersprache

    Die Mäuse orientieren sich durch ihre Duftsignale und natürlich auch ihre Lautsprache die im Ultraschallbereich sind die wir Menschen nicht hören.

    Wenn sie sich treffen wenden sie sich der Schnauze und direkt der Afteregion um, eine Duftprobe zu nehmen.

    Will eine Maus geputzt werden, fordert die eine Maus auf dazu reckt die betreffende Körperteil ihr entgegen. Häufigsten wird eine Maus aufgefordert die Körperteile zu pflegen wo die andere Maus selbst nicht hinkommt, wie z.b. Kinn, Gesicht, Oberkopf, Hals, Ohren, Rücken, und die Augen.

    Laute:

    Mäuse geben eher selten Laute von sich, der Nachwuchs fiept dann schreien sie nach ihrer Mutter auch die Erwachsene fiepen ein Zeichen von Zufriedenheit und Wohlbefinden. [Weiterlesen]
  • Mäuseflirt:

    Das Männchen wird durch sogenannte Pheromone (Sexualduftstoffe) auf das Weibchen aufmerksam, sobald dieses in die Brunst kommt. Er beginnt ihr Hinterteil zu beschnuppern, es zu belecken und ein ersten Deckakt zu starten. So leicht sind die Damen aber nicht herumzukriegen. Stets aufs Neue lockt das Weibchen den Bock und läuft dann mehrmals davon, bis es endlich zum Deckakt bereit ist. Dabei bedrückt es sein Hinterteil steil nach oben und hält den Schwanz zur Seite.

    Trächtigkeit und Geburt:

    Ein kleiner Mäusebauch zeigt sich bei erfolgreicher Befruchtung etwa 15 Tage nach dem Deckakt. Emsig beginnt die werdende Mäusemama nun, ihr Nest mit Heubüscheln, Zweigen und weichem Papier auszupolstern. Steht die Geburt nach 21-23 Tagen kurz bevor, wird die Maus unruhig und ein leicht blutiger Vaginalausfluss wird sichtbar. Meist geschieht dies nachts zwischen 22 und 2 Uhr. Kurz nach der Geburt eines jeden Jungentieres zerbeißt die Mutter die Fruchtblase und beleckt es kräftig. Dadurch wird die Darmtätigkeit des Babys angeregt. Die nährstoffreiche Nachgeburt wird stets vom Weibchen gefressen und gibt ihr ein Teil der durch die mühevolle Geburt verbrauchte Energie zurück. Die gesamte bGeburt ist in der Regel nach einer Stunde abgeschlossen. Durchschnittlich 6-8 Junge (mindestens 4 höchstens 12) bringt ein Mäuseweibchen in einem Wurf zur Welt. Die Babys sind bei der Geburt noch unbehaart, geschlossene Augen, ihre Fortbewegung erfolgt in einer taumeligen[Weiterlesen]
  • Krankheiten Symptome und Behandlung:

    Äußerer Parasitenfall:

    Zu den äußeren Parasiten zählen Läuse, Flöhe und Milben. Bei Farbmäusen stellt insbesondere der Befall mit letzteren eine recht häufige Erkrankung dar.

    Symptome: Auf der Haut der Tiere finden sich Krusten oder Schorf, die Haut erscheint gerötet, Haarausfall ist an kahlen Stellen deutlich zu erkennen. Der Juckreiz ist stark ausgeprägt und die Maus fühlt sich sichtlich unwohl. Bei starkem Befall kann es sogar zu Kramfanfällen kommen.

    Behandlung: Eine Behandlung ist nur durch den Tierarzt möglich. Zur Vorbeugung sollten sie nur qualitiv hochwertiges Futter verwenden und Gegenstände aus der freien Natur stets gründlich reinigen.


    Innerer Parasitenbefall:


    Zu den inneren Parasiten werden Würmer oder Einzeller gezählt, die Ursachen für einen Befall sind meistens schwer auszumachen.

    Symptome: ist viel und nimmt trotzdem ab (Gewichtabnahme) Durchfall, erhöhte Temperatur, stumpfes Fell, Schwäche.

    Behandlung: Beim inneren Parasitenbefall sollte man sofort den Tierarzt aufsuchen.

    Durchfall: Fauliges und verunreinigtes Futter führt häufig zu bakteriell bedingtem Durchfall. Geben sie bei einem Auftreten den Nagern für einen Tag kein Saftfutter. Kann aber auch eine Infektion oder ein Darmparasiten, oder eine Störung der Darmflora sein

    Symptome: wässerig bis blutig Durchfall, verklebter After, stumpfes Fell, Mattigkeit,

    Behandlung: man kann auch beim Zoofachhandel Durchfall tropfen kaufen und grad ins Trinkwasser
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  • SOS – was tun?

    Spontane Urlaubspläne:

    Sofort: Wenn nicht Bekannte oder Verwandte einspringen können, fragen Sie im örtlichen Tierheim oder bei Ihrem Tierarzt nach.
    Langfristig: Erkundigen Sie sich rechtzeitig nach Tierpensionen. den geringsten Stress bereitet Ihren Tieren die Betreuung daheim, die alle zwei Tage kommt.

    Maus verhält sich sehr ruhig:

    Sofort: Quartieren Sie das Tier Vorsichtshalber in einen Ersatzkäfig um & lassen Sie den Nager vom Tierarzt untersuchen. Schauen Sie die übrigen Gruppentiere genau an.
    Vorbeugen: Unterziehen Sie Ihre Mäuse regelmäßig dem Gesundheitscheck dieses Ratgebers. So erkennen Sie Krankheitsanzeichen rechtzeitig & können eingreifen.

    Neuling wird abgelehnt:

    Sofort: Im Falle ernsthafter Verletzungen müssen die Streithähne unbedingt getrennt werden.
    Langfristig: Vor einem neuen Vergesellschaftungsversuch sollten alle Tiere wieder gesund sein. Lässt sich nach der Käfigwechselmethode kein Frieden erzielen, braucht der Neuling ein separates Zuhause.

    Unerwarteter Nachwuchs:

    Sofort: Trennen Sie das noch unkastrierte Männchen von der restlichen Mäusefamilie, auch wenn es ihnen schwer fällt. Die kleinen Mäusedamen sind nämlich unmittelbar nach der Geburt ihrer Jungen wieder fruchtbar und werden in kürzester Zeit aufs neue trächtig, auch wenn sie noch den ersten Wurf säuge.
    Mittelfristig: Auf Geburtenkontrolle kann auf keinen Fall verzichtet werden! Vereinbaren sie daher einen Termin zur Kastration bei Ihrem Tierarzt, wenn sie nicht zwei
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